Immer wieder
kommt es vor, dass man etwas fotografieren will, was sich bewegt. Autos,
Flugzeuge, Tiere, Menschen beim Sport... Es gibt viele schöne Motive, die man
in der Bewegung ablichten kann und möchte. Manche Motive werden überhaupt erst
durch die Bewegung so richtig sehenswert. Das Problem am Fotografieren von
bewegten Objekten ist, dass diese dann manchmal auf dem Bild nicht richtig
scharf sind. Die Bewegung führt zur sogenannten Bewegungsunschärfe.
Diese Bewegungsunschärfe ist aber nicht zwangsläufig ein ungewollter Effekt. So kann durch diese Form der Unschärfe auch eine große Dynamik an den Betrachter vermittelt werden. Und gerade bei großen Bildern, wie zum Beispiel Leinwandbilder oder auch auf einer Fototapete, ist das oft das gewisse Etwas, wodurch das Bild zum echten Hingucker wird. Eine große Auswahl finden Sie zum Beispiel bei Lana KK.
Im Grunde muss man sich bei bewegten Motiven tatsächlich im Vorfeld darüber im Klaren sein, ob man diese Unschärfe möchte und wenn ja in welcher Form. Man kann hier auch noch einmal unterteilen in Bewegungsunschärfe des Motivs und Bewegungsunschärfe des Hintergrunds.
Bewegungsfotografie ohne Bewegungsunschärfe
Das Geheimnis hier ist die Belichtungszeit. Je kürzer die Belichtungszeit beim Fotografieren ist, desto geringer die Bewegungsunschärfe. Das kann bei schlechten Lichtverhältnissen zu einer echten Herausforderung werden. Grundsätzlich kann man die Belichtungszeit beeinflussen durch Blendenöffnung und ISO-Einstellung. Je weiter offen die Blende und je höher der ISO-Wert, desto kürzer die Belichtungszeit. Allerdings sorgt eine weit geöffnete Blende eben auch für eine große Tiefenunschärfe, also der scharfe Bereich auf dem Foto wird relativ kurz. Beim ISO-Wert ist es oft so, dass Bilder mit sehr hohem ISO-Wert anfangen zu rauschen. Das hängt aber auch stark von der Qualität und Leistungsfähigkeit der Kamera ab. Moderne Vollformatkameras schaffen ISO 800 Bilder recht locker ohne großes Rauschen.
Als Richtwert kann man hier sagen: eine Verschlusszeit (also Belichtungszeit) von weniger als einer 500 Sekunde ermöglicht es, auch bewegte Motive scharf aufzunehmen, also die Bewegungsunschärfe auszuschließen.
Bewegungsfotografie mit Bewegungsunschärfe - Motivdynamik
Solche Bilder entstehen, wenn man die Kamera während der Aufnahme still hält. Dadurch wird das bewegte Motiv unscharf. Möglicherweise auch nur ein Teil, weil sich zum Beispiel das Schussbein des Fußballers gerade viel schneller bewegt, als der ganze Mensch. Auch das kann sehr interessante Effekte geben. Oft ist aber in dem Fall das ganze Objekt unscharf. Das zeigt gut die Bewegung, hat aber den Nachteil, dass das Hauptmotiv eben einfach nicht scharf ist.
Bewegungsfotografie mit Bewegungsunschärfe - Hintergrunddynamik
Damit ist gemeint, dass das Hauptmotiv weitestgehend scharf ist, aber der Hintergrund die Bewegungsunschärfe trägt. Solche Bilder entstehen, wenn bei ausreichend langer Belichtungszeit die Kamera mit dem Motiv mitgezogen wird, also mitgerichtet. Die Schwierigkeit hier ist hauptsachlich, dass die Kamera auch in exakt der gleichen Geschwindigkeit mitgerichtet werden muss, wie sich das Objekt bewegt. Und das kann unter Umständen eine Weile dauern, bis das mal so funktioniert hat, wie man möchte. Oft braucht man mehrere Versuche. Die hat man aber in der Fotografie leider nicht immer.
Die Bilder, die so entstehen, haben aber eine hohe Dynamik und transportieren zum Beispiel bei Sportevents am besten die Kernaussage des Bildes.
Diese Bewegungsunschärfe ist aber nicht zwangsläufig ein ungewollter Effekt. So kann durch diese Form der Unschärfe auch eine große Dynamik an den Betrachter vermittelt werden. Und gerade bei großen Bildern, wie zum Beispiel Leinwandbilder oder auch auf einer Fototapete, ist das oft das gewisse Etwas, wodurch das Bild zum echten Hingucker wird. Eine große Auswahl finden Sie zum Beispiel bei Lana KK.
Im Grunde muss man sich bei bewegten Motiven tatsächlich im Vorfeld darüber im Klaren sein, ob man diese Unschärfe möchte und wenn ja in welcher Form. Man kann hier auch noch einmal unterteilen in Bewegungsunschärfe des Motivs und Bewegungsunschärfe des Hintergrunds.
Bewegungsfotografie ohne Bewegungsunschärfe
Das Geheimnis hier ist die Belichtungszeit. Je kürzer die Belichtungszeit beim Fotografieren ist, desto geringer die Bewegungsunschärfe. Das kann bei schlechten Lichtverhältnissen zu einer echten Herausforderung werden. Grundsätzlich kann man die Belichtungszeit beeinflussen durch Blendenöffnung und ISO-Einstellung. Je weiter offen die Blende und je höher der ISO-Wert, desto kürzer die Belichtungszeit. Allerdings sorgt eine weit geöffnete Blende eben auch für eine große Tiefenunschärfe, also der scharfe Bereich auf dem Foto wird relativ kurz. Beim ISO-Wert ist es oft so, dass Bilder mit sehr hohem ISO-Wert anfangen zu rauschen. Das hängt aber auch stark von der Qualität und Leistungsfähigkeit der Kamera ab. Moderne Vollformatkameras schaffen ISO 800 Bilder recht locker ohne großes Rauschen.
Als Richtwert kann man hier sagen: eine Verschlusszeit (also Belichtungszeit) von weniger als einer 500 Sekunde ermöglicht es, auch bewegte Motive scharf aufzunehmen, also die Bewegungsunschärfe auszuschließen.
Bewegungsfotografie mit Bewegungsunschärfe - Motivdynamik
Solche Bilder entstehen, wenn man die Kamera während der Aufnahme still hält. Dadurch wird das bewegte Motiv unscharf. Möglicherweise auch nur ein Teil, weil sich zum Beispiel das Schussbein des Fußballers gerade viel schneller bewegt, als der ganze Mensch. Auch das kann sehr interessante Effekte geben. Oft ist aber in dem Fall das ganze Objekt unscharf. Das zeigt gut die Bewegung, hat aber den Nachteil, dass das Hauptmotiv eben einfach nicht scharf ist.
Bewegungsfotografie mit Bewegungsunschärfe - Hintergrunddynamik
Damit ist gemeint, dass das Hauptmotiv weitestgehend scharf ist, aber der Hintergrund die Bewegungsunschärfe trägt. Solche Bilder entstehen, wenn bei ausreichend langer Belichtungszeit die Kamera mit dem Motiv mitgezogen wird, also mitgerichtet. Die Schwierigkeit hier ist hauptsachlich, dass die Kamera auch in exakt der gleichen Geschwindigkeit mitgerichtet werden muss, wie sich das Objekt bewegt. Und das kann unter Umständen eine Weile dauern, bis das mal so funktioniert hat, wie man möchte. Oft braucht man mehrere Versuche. Die hat man aber in der Fotografie leider nicht immer.
Die Bilder, die so entstehen, haben aber eine hohe Dynamik und transportieren zum Beispiel bei Sportevents am besten die Kernaussage des Bildes.
Fazit
Wen man bewegte Motive aufnehmen will und die Bilder eine gute Qualität haben sollen muss man sich möglicherweise schon im Vorfeld Gedanken darüber machen, wie das Bild im Ergebnis wirken soll. Wenn man sich darauf entsprechend vorbereitet ist die Erfolgschance um ein Vielfaches höher, dass das Ergebnis auch den eigenen Ansprüchen genügt.
Vielen Dank der Firma Lana KK für den Gastbeitrag.